Ein Europa, Zwei Europas, Kein Europa?

Als 1951 die EGKS, ein Vorgänger der EU, gegründet wurde, wagte noch kaum jemand zu hoffen, dass es eines Tages eine so große, so stark vernetzte europäische Union geben würde. Die Motivation dafür war unterschiedlicher Natur – primär standen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund, daneben war aber von vornherein ein Paneuropäischer Gedanke relevant, der die Jahrhunderte des Krieges in Europa beenden sollte und (vor allem) Westeurpa stabilisieren sollte. Continue reading Ein Europa, Zwei Europas, Kein Europa?

 

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Warum Intellektuellenmilieus Gift sind für Gedanken

Aus gegebenem Anlass möchte ich einmal den Versuch unternehmen, die Rolle der Sprache und vor allem des Sprachgebrauchs unter Intellektuellen, d.h. sich mit Geistigem Auseinandersetzenden und vor allem über diese Auseinandersetzung Mitteilenden Menschen, zu diskutieren. Continue reading Warum Intellektuellenmilieus Gift sind für Gedanken

 

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Der arabische Frühling ist ein arabisches Erwachen

Ein Thema hat das Jahr 2011 geprägt wie kein anderes: die Demokratiebewegungen im Nahen Osten. Die unerwarteten und radikalen Erhebungen in den als am verkrustetsten und am starrsten wahrgenommenen Gesellschaften der Welt – jedenfalls aus europäischer und auch amerikanischer Sicht. Monate ist der Anfang dieser Proteste nun schon her, die meisten der Bewegungen sind bereits an ihrem Zenit angelangt – Zeit also für ein Resumee. Continue reading Der arabische Frühling ist ein arabisches Erwachen

 

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Monokausale Erklärungen sind Moppelkotze

Wir dürfen es alle Jahre wieder erleben – etwas passiert, die Medien werden sich ihrer Rolle als Welterklärer bewusst, und dem Bürger werden möglichst einfache, monokausale Erklärungen geliefert. Diese gehen dabei in unterschiedlichem Maße an der Realität vorbei. Das jüngste Beispiel für eine krasse Vereinfachung – die Krawalle in London. Continue reading Monokausale Erklärungen sind Moppelkotze

 

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