Iran und Wahlen? Da war doch was. Eine Antwort darauf hatten wir ebenfalls – Gewalt nämlich gegen friedlich protestierende Menschen. Und wirklich – langsam ebbten die Proteste ab, trotz des enormen sozialen Drucks, der im Iran unter anderem durch die enorm junge Bevölkerung entstanden ist. Jetzt allerdings geht es in die zweite Runde.
Thousands of student protesters gathered at universities in Tehran and other cities across Iran on Monday, chanting antigovernment slogans and fighting with security forces in what appeared to be the most violent street protests since the summer.
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In Tehran, protesters chanted, “Death to the dictator,” followed by, “This is the last warning.” They carried Iranian flags missing the word “allah,” which was added after the 1979 revolution, and burned posters bearing the image of Ayatollah Ruhollah Khomeini, the founder of the Islamic republic.
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On Monday, witnesses in Tehran were quoted by Reuters as saying that Iranian police fired tear gas to disperse demonstrators at Vali Asr Square, and they said police officers had used batons to beat protesters at a separate demonstration.
Die Frage, die sich jetzt noch stellt, ist, inwiefern die Proteste noch irgend etwas außer Leid und Tod bewirken sollen. Die große Chance wurde vertan – obwohl namhafte Geistliche sich solidarisch erklärten und die Massen scheinbar hinter den Protesten standen. Die jetzigen Proteste lassen sich also – leider – nur als Signal verstehen mit der Botschaft, wir sind hier, und gibt es noch, und irgendwann werden wir wieder für Probleme sorgen, wenn ihr nichts ändert. Eine Regierung, die sich auf ine ähnliche Bewegung beruft, sollte klug genug sein, um dies ernst zu nehmen; allerdings geht es hier immer noch um Ahmadinedschad, und da sind Klugheit und Einsichtigkeit vielleicht nicht die charakteristischsten Eigenschaften. Man wünscht den Demonstranten jedenfalls Erfolg und dass sie alle friedliche nach Hause zurückkehren können nach den Protesten…
